Im Dritten Reich wurden Bettler, Landstreicher und soziale Außenseiter als so genannte „asoziale“ und „minderwertige“ Menschen verfolgt und in Konzentrationslager eingeliefert. Experten schätzen die Zahl auf über 10.000 Häftlinge.
Im Rahmen des zwanzigjährigen Jubiläums der ESB im Jahr 2006 veranstalteten wir mehrere Aktionen zum Thema in Bottrop.
Ort: Evangelische Martinskirche, Osterfelder Straße 11, 46236 Bottrop
Öffnungszeiten:
Werktags: 11:00-14:00 Uhr
Samstags: 10:30-16:00 Uhr
Sonntags: 11:00-13:00 Uhr
Eintritt frei – Schulklassen nach Absprache
Die Wanderausstellung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW), konzipiert vom Historiker Dr. Wolfgang Ayaß der Universität Kassel, dokumentiert mit Fotos und Texten die Verfolgung dieser vergessenen Opfer des Nationalsozialismus.
» mehr Infos zur Wanderausstellung auf der Internetseite der BAGW
» Faltblatt zur Ausstellung und Eröffnungsveranstaltung » [PDF, 136 KB]
Artikel zum Thema:
Wolfgang Ayaß: „Asozial“ und „gemeinschaftsfremd“. Wohnungslose in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, in: wohnungslose, Heft 3, S. 87-90 » [PDF, 141 KB]
Ort: Evangelische Martinskirche, Osterfelder Straße 11, 46236 Bottrop
Programm:
Menschensinfonieorchester
Im Kölner Menschensinfonieorchester machen 18 professionelle und StraßenmusikerInnen seit 2001 unter der Leitung von Alessandro Palmitessa gemeinsam Musik.
Infos und Hörproben unter: www.menschensinfonieorchester.de
» Vortrag „Theologische und ethische Aspekte der Wohnungslosenhilfe“ von Diakoniepfarrer Johannes Schildmann zum 20-jährigen ESB-Jubiläum » [PDF, 577 KB]
Ort: Evangelische Martinskirche, Osterfelder Straße 11, 46236 Bottrop, Eintritt frei
Mehrere hunderttausend Menschen fielen den nationalsozialistischen Psychiatrieverbrechen im Zeichen der „Rassenhygiene“ und der „Vernichtung unwerten Lebens“ zum Opfer. Was 1934 mit massenhaften Zwangssterilisationen begann, endete seit 1939 für viele mit der Ermordung in der so genannten „Euthanasie“.
Der Film „Lebensunwert“ zeichnet am biographischen Beispiel von Paul Brune in erschütternder Eindringlichkeit die Geschichte der NS-Psychiatrie und deren dunklen Kontinuitäten nach.
Nach der Vorführung des 45-minütigen Dokumentarfilms berichtet der heute 71-Jährige aus Bochum von seinen Erfahrungen.
Kirchhellener Straße 62a
46236 Bottrop
Telefon: 02041 – 317055
Fax: 02041 – 317056
esb@ev-kirche-bottrop.de
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